Das zweite Halbjahr 2019 sieht im Rahmen des Projektes „IntegPlan BMZ“ noch zwei durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanzierte Exkursionen von MitarbeiterInnen der Rückkehrberatung vor. Nachdem im ersten Halbjahr Reisen nach Kosovo/Albanien, Ghana und Marokko durchgeführt worden waren, stehen nun noch der Nordirak sowie Nigeria als wichtige Migrations-Herkunftsländer auf dem Programm. Die einwöchigen Exkursionen sollen den BeraterInnen ein realistisches Bild über die Rahmenbedingungen vermitteln, die RückkehrerInnen nach der Ausreise aus Deutschland erwarten. Dies soll ermöglichen, den Beratungsprozess vor der Ausreise realitätsnah und mit einem gewachsenen Grundverständnis für die absehbaren Integrationsprobleme im Herkunftsland durchzuführen.
„Chancen für ein neues Leben“ Saarländisches Netzwerk Sabene hilft Flüchtlingen auf dem Weg in den Beruf
05.10.2015 Saarbrücker Zeitung
Sabene, das saarländische Beratungsnetzwerk für Flüchtlinge, fordert angesichts der hohen Zahl von Neuankömmlingen mehr Geld. Der Bund sei in der Pflicht.
Das Projekt SABENE II veranstaltet in Kooperation mit IHK Saarland und UMF Mobil am 06.11.2014 eine Fachtagung
zum Thema: Flüchtlinge aus Syrien – Herausforderungen für die Sozialarbeit im Saarland.
Donnerstag, 06.11.2014
9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
IHK Saarland
Saarbrücken, Franz-Josef-Röder-Straße 9
In Kooperation mit der niederländischen “Stichting HIT” sowie dem niederländischen Vormundschaftsverband NIDOS führt Micado Migration seit dem 1.11.2012 Projekt zur Implementierung eines Monitoring- und Unterstützungssystems für in den Kosovo und nach Albanien zurückkehrende minderjährige Flüchtlinge durch. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen ihrer ERF “Community Action” gefördert. Im Kosovo selbst sind zwei Partnerorganisation für die praktische Umsetzung vorgesehen.
Der Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit (AWZ) des Deutschen Bundestages organisierte vor kurzem auf Initiative der bayerischen Staatsregierung eine Anhörung zum Thema der Verknüpfung von Entwicklungszusammenarbeit und Rückkehr- und Reintegrationshilfen für Ausreisepflichtige. Im Rahmen dieser Anhörung wurde auch der Geschäftsführer von Micado Migration, Herr Dr. Schönmeier, zu einer Stellungnahme aufgefordert. Im Rahmen seiner Ausführungen wies Herr Dr. Schönmeier auf die potentiellen Schnittpunkte zwischen beiden Aktivitätsbereichen hin und betonte die Notwendigkeit eines stärkeren Engagements der Entwicklungszusammenarbeit in diesem Bereich. Der AWZ forderte im Anschluss eine weitere schriftliche Stellungnahme zu dieser Thematik an.
In Kooperation mit der niederländischen „Stichting HIT“ sowie dem niederländischen Vormundschaftsverband NIDOS führt Micado Migration ab dem 1.11.2012 ein 18monatiges Projekt zur Implementierung eines Monitoring- und Unterstützungssystems für in den Kosovo und nach Albanien zurückkehrende minderjährige Flüchtlinge durch. Das Projekt wird von der Europäischen Kommission im Rahmen ihrer ERF „Community Action“ gefördert. Im Kosovo selbst sind zwei Partnerorganisation für die praktische Umsetzung vorgesehen. Der gemeinsame Projektauftakt ist für Ende November in Prishtina geplant.